Flutlichtspiele haben immer eine besondere Atmosphäre und so machten sich 60 gut gelaunte und erwartungsfrohe Klausenfans am frühen Freitag Nachmittag auf, um die Arena auf Schalke unsicher zu machen.
Selbst unser „Glücksbringer“ Sebastian war mit an Bord, da kann doch nichts schief gehen. Dachten wir! Unsere Blauen verschliefen die ersten 30 Minuten völlig und schnell lagen die Schalker mit 0:2 zurück. Stellten wir uns vorher noch scherzhaft die Frage, wo dieses Elversberg eigentlich liegt, wurde diese eindrucksvoll beantwortet. Ein Ort mit weniger Einwohnern, als unsere Nordkurve Plätze hat, hat uns erneut klar die Grenzen aufgezeigt. Nach dem Anschlusstreffer kurz vor der Pause keimte noch etwas Hoffnung auf. In der zweiten Halbzeit versuchten die Knappen alles um den Ausgleich zu schaffen, aber das fehlende Spielglück und ein starker Torhüter verhinderten dies.
Sichtlich betrübt war dann zunächst auch die Stimmung im Bus, als wir uns nach der Partie aufmachten gen Heimat. Diese besserte sich aber deutlich, denn die Bierreserven im Bus gaben Anlass zum Frust herunterspülen. Die anschließende Sause bei Birgit, zeigt uns eines: Es gibt nichts größeres als Schalker zu sein.
Glück auf